Der Islamismus in Katar und in Deutschland – Bewegt sich etwas?

In gewisser Hinsicht war die Fußball-WM in Katar ein Erfolg. Schließlich hat sie in Katar auf das wahre Gesicht des Islamismus aufmerksam gemacht und manch einer musste verblüfft feststellen, dass der Islamismus hierzulande dasselbe Gesicht hat.

Die Empörung über Katar schlage berechtigterweise „hohe Wellen“ vermerkte neulich der Kommentator einer großen Boulevard-Zeitung und fragte sich erstaunt, weshalb wir der handfesten islamistischen Bedrohung hierzulande nicht „mit demselben Protest begegnen“.

Bekannt ist: Die „Ampel“ übergeht den Islamismus hierzulande großzügig und duckt sich wo auch immer vor ihm feige weg. Dies alles verwundert nicht, schließlich steht die Ampel in der Tradition ihrer Vorgängerregierung, während der generell eine völlig verantwortungslose „Politik“ in Sachen Islamismus betrieben wurde. So erhielt etwa der Berliner Verein „Inssan“, der in Verbindung zu islamistischen Vereinen steht, in der Vergangenheit bereits 280.000 Euro Fördergelder aus dem Topf des linkslastigen Bundesprogrammes „Demokratie leben“.

Überdies versagte Wolfgang Schäuble auf der ganzen Linie mit seiner 2006 ins Leben gerufenen „Islamkonferenz“, mit der der Dialog zwischen Islam und deutschen Regierungsstellen hätte in Gang kommen sollen. Das lag nicht nur daran, dass Schäuble wohl bis heute nicht begriffen hat, wie völlig unterschiedlich der Begriff „Dialog“ im orthodoxen Islam im Gegensatz zum freiheitlich europäischen Wertekanon belegt ist. Der Dialog im orthodoxen Islam folgt nicht dem „sokratischen Abwägen, mit dem Ziel eine Einigung zu finden“, sondern dem sogenannten „Anwaltsprinzip“, bei dem es ausdrücklich um das Durchsetzen des eigenen Interesses geht.

Abgesehen von der Ausrichtung der WM versucht Katar seit Jahren sich auf einschlägige Weise Wege in unsere Gesellschaft zu bahnen. Ein Investigativ-Team eines Politikmagazins und einer Wochenzeitung hat kürzlich zutage gefördert, dass eine Wohltätigkeitsorganisation, die von Mitgliedern der katarischen Herrscherfamilie kontrolliert wird, islamistischen Moscheevereinen in Deutschland Gelder für „religiöse Zwecke“ spendet. Zu den Empfängern gehören den Recherchen zufolge unter anderem Vereine aus Hamburg, Frankfurt (Main), Offenbach, Heidelberg, Ulm und München. Und der „religiöse Zweck“ ist fraglos der Versuch, unser Land zu islamisieren.

Brachte denn nun die WM in Katar wirklich den eingangs beschriebenen Erfolg?

Vor dem Hintergrund des von Habeck mit dem islamistischen Land geschlossenen Gas-Deals und den damit geschaffenen neuen Abhängigkeiten, muss man ins Zweifeln geraten. Der Gas-Deal könnte dem Vorgehen gegen die Islamisierung hierzulande Grenzen setzen. Er lässt nichts Gutes erwarten!

Wäre dann gar eine weitere Islamisierung unseres Landes der Preis für das Gas?
Und würde dann die gängige Praxis der heuchlerischen Regierenden, ihrer linksextremen Anhänger, Gutmenschen und Kirchenleute weiter bestehen, Warner vor der Islamisierung als „Religionsrassisten“ oder Nazis zu verhetzen?