Über uns

Wer wir sind, was wir machen

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Unser Anliegen

Wir sehen verschiedene von Einwanderern aus islamischen Gesellschaften beförderte Positionierungen und Werte äußerst kritisch, insbesondere die Einstellung

  • zur Trennung von Religion und Staat,
  • zur Gleichbehandlung der Geschlechter,
  • zum Umgang mit der Religionsfreiheit und mit Andersgläubigen und
  • zur freiheitlich demokratischen Grundordnung.

Mit der Zuwanderung aus islamischen Gesellschaften wird ein nicht aufgeklärtes System in unsere Gesellschaft transportiert, das in seiner orthodoxen Form alle Lebensbereiche unter die Scharia zu stellen sucht, Frauen zu Gehorsam gegenüber Männern verpflichtet und die Presse-, Rede- und Religionsfreiheit einschränkt. Die damit verbundenen Wertvorstellungen breiten sich in unserem Land – nicht unwesentlich von islamischen Staaten gesteuert – aus und gewinnen an Einfluss. Unser Gewissen gebietet uns, dem entgegenzutreten.

Der Glaube eines jeden Menschen an seinen Gott verdient unsere Achtung

Die menschenrechtlich gestützten Religionsgrundrechte gewährleisten den Religionspluralismus in Deutschland. Dieser ist nur mit der Säkularität der Politik und damit des Rechts vereinbar. In einer demokratischen Republik, in der die Bürger souverän sind und ihr allgemeiner Wille die Gesetze gibt und somit ihre Wahlen und Abstimmungen auf die Erkenntnis der Gesetze bestimmenden Einfluss haben, muss sich jeder Bürger innerlich säkularisieren. Er darf seine Religion nicht zum Leitfaden seiner Politik machen. Vielmehr muss er sich bemühen, die Maximen seiner Politik an der allgemeinen Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit auszurichten. Sonst kann er nicht erwarten, dass seine Vorschläge von den anderen Bürgern akzeptiert werden. Das gilt in besonderem Maße für die Abgeordneten als Vertreter des ganzen Volkes.

Straf- und Familienordnung etwa können nicht einer Religionsschrift entnommen werden. Eine Einheit von Religion und Politik lässt der Moderne Staat in Europa nicht zu. Schon gar nicht kann eine Religion politisch maßgeblich sein, welche mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung schwerlich vereinbar ist, die vor allem nicht demokratisch und rechtsstaatlich, aber auch nicht gleichheitlich ist.
Wir unterscheiden genau zwischen freier Religionsausübung und hinter dem Vorwand der Religionsausübung versteckter hemmungsloser Freizügigkeit und Handlungsfreiheit.

(nach Karl Albrecht Schachtschneider)

Das Recht auf Religionskritik

Grundsätzlich muss es erlaubt sein, Kritik an Religionen zu üben. Hiervon darf keine Religion ausgenommen werden, wie es häufig gefordert wird. Religionskritik ist ein Wesens- und Qualitätsmerkmal der Religionsfreiheit. Ohne Religionskritik kein Protestantentum, keine Aufklärung, kein säkulärer demokratischer Staat.

Wir kritisieren weder den Islam pauschal noch die Muslime, die oft selbst unter verschiedenen Regelungen für den religionszentrierten Lebensalltag leiden.

Wer allerings in der Diskussion über Zuwanderung und Integration Meinungen ausschließt, engt nicht nur das politische Lösungsspektrum ein, sondern bewirkt Desintegration und fördert Ausländerfeindlichkeit und das Erstarken radikaler Gruppen. Kritik, die im Inhalt, in der Form und im Stil stimmt, muss in einer demokratischen Gesellschaft grundsätzlich vor Verdächtigungen geschützt werden.

Was wir wollen

Die Zuwanderung aus islamischen Gesellschaften verstärkt sich in Europa unaufhörlich. Gab es 1945 noch 600.000 muslimische Zuwanderer in Europa, sind es heute mit stetig steigender Tendenz fast 60 Millionen. Im Gegensatz zu den Zuwanderern aus nicht-islamischen Gesellschaften, leben diese Zuwanderer hier über Generationen nach ihren eigenen Regeln, statt sich zu integrieren und das abendländische Wertesystem zu respektieren. Viele Mitbürger haben daher zunehmend Angst um die Zukunft ihrer Kinder. Leider werden die Probleme, die mit dieser Entwicklung einhergehen, totgeschwiegen, ja tabuisiert. Um ihr aber politisch sinnvoll zu begegnen, muss über sie unentwegt offen gesprochen werden. Wir wollen eine Wertediskussion mit entsprechenden politischen Konsequenzen.

Was wir machen

  • Wir klären über die Einflüsse durch die Zuwanderung aus islamischen Gesellschaften auf unser Land und Europa auf und erörtern politische und gesellschaftliche Handlungsmöglichkeiten.
  • Wir tragen unsere Bedenken an die Politik heran und veranstalten Aktionen, Lesungen, Diskussionen.
  • Wir nehmen uns der Probleme unserer Region an, engagieren uns aber auch andernorts.

Wer wir sind

Wir sind ein freier Bürgerverbund mit qualifizierten Mitwirkenden aus verschiedenen Berufen und Lebensbereichen, dem sich jeder anschließen kann.